Coronavirus: Unterstützungsmassnahmen für basel-städtische Wirtschaft - aktueller Stand

Zahlreiche Gesuche um finanzielle Unterstützung aufgrund der COVID-19-Massnahmen sind eingereicht und werden von den zuständigen Stellen bearbeitet.

Im Amt für Wirtschaft und Arbeit gingen etwa 4‘500 Voranmeldungen von Kurzarbeit ein. Rund 4‘300 dieser Voranmeldungen sind bearbeitet und entsprechende Verfügungen ausgestellt. Die Unternehmen haben nach diesem Bescheid drei Monate Zeit, die Auszahlung bei ihrer Arbeitslosenkasse geltend zu machen. Etwa 2‘000 Anträge von Kurzarbeitsentschädigung sind bei der Öffentlichen Arbeitslosenkasse eingegangen, davon sind rund 65% im Umfang von über 17 Millionen Franken bereits ausbezahlt.

Weiter sind 4'193 Gesuche um Erwerbsausfallentschädigung von selbstständig Erwerbenden bei der Ausgleichskasse Basel-Stadt eingegangen. Davon konnten in der Zwischenzeit 2'945 bearbeitet werden. In diese Zahl nicht eingeschlossen sind die Gesuche, die bei anderen als der kantonalen Ausgleichskasse Basel-Stadt eingereicht wurden. Der Kreis der Gesuchsteller wurde vom Bundesrat am 16. April 2020 auf diejenigen selbständig Erwerbenden ausgeweitet, die wegen der COVID-19-Massnahmen des Bundes zwar nicht direkt schliessen mussten, aber dennoch Einnahmeausfälle erleiden.

Der Kanton Basel-Stadt hatte für selbstständig Erwerbende, die indirekt von den COVID-19-Massnahmen des Bundes betroffen sind, seit dem 1. April 2020 kantonale Unterstützungsmassnahmen eingerichtet. Seit dem Start des Programmes sind insgesamt 1‘200 Anträge eingegangen, 520 sind behandelt und davon mindestens die Hälfte zur Auszahlung gegangen.

nach oben