Schutz vor psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant verändert – und damit sind auch Gesundheitsrisiken gestiegen.

So ist beispielsweise Stress für Arbeitnehmende und Arbeitgebende zu einer der zentralsten Arbeitsbelastungen überhaupt geworden. Die Folgen: Neben hohen Kosten für Betroffene, Betriebe und die Volkswirtschaft, leidet die Gesundheit. Dasselbe gilt für psychosoziale Risiken im Allgemeinen. Sie begünstigen psychische und körperliche Erkrankungen, so das Ergebnis zahlreicher Untersuchungen.

Zu den psychosozialen Risiken zählen neben Stress beispielsweise auch Mobbing, sexuelle Belästigung, Suchtmittelmissbrauch und Gewalt. Trotz der wachsenden Bedeutung dieser Risiken fehlen in vielen Unternehmen Präventionsmassnahmen. Gründe dafür sind mangelnde zeitliche und fachliche Ressourcen. Oft besteht eine gewisse Ratlosigkeit gegenüber solchen Themen. Betriebe stehen heute vor der Herausforderung, die nötigen Kompetenzen zu erwerben und psychosoziale Risiken in den betrieblichen Gesundheitsschutz zu integrieren.

Dieses Thema ist aber nicht völlig neu: Gute Praxis bezüglich psychosozialem Risikomanagement reflektiert in der Regel eine Praxis der guten Unternehmensführung.

 

Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie auf der AWA-Webseite, unter „Beratung zu psychischen Belastungen oder Konfliktsituationen am Arbeitsplatz".

Die aktualisierte SECO-Broschüre "Schutz vor psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz - Informationen für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen" können Sie hier gratis bestellen.

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